Vor Rivers Mountain

...

Nun waren sie schon eine Weile unterwegs und endlich konnte Nazuki von weitem ihr Ziel erblicken.Der große rote Felsen,lag unübersehbar vor ihnen,kein Zweifel,das musste Rivers Mountain sein,nur noch ein paar Seemeilen trennten sie noch von der Grandline.Mein ganzes ...naja halbes Leben hab ich von diesem Moment geträumt!Die erste Insel müsste Whiskey Peak,die Insel der Kopfgeldjäger sein.Hoffentlich finde ich die,ich will doch keien verpassen,auch wenn es Jahre dauert,ich möchte alle sehen.

Kana kam aus dem Unterdeck und streckte sich. Morgn... Da fiel ihr Blick auf den fetten roten Felsen mitten im Meer. Das is Rivers Mountain, nicht? Sie konnte sich kaum von seinem Anblick losreißen. Da hochzukommen wird verdammt viel Arbeit... Wo fahren wir dann auf der Grandline eig als erstes hin? Und hast du mittlerweile einen Logpot aufgetrieben? Sie bombardierte Natsuki noch mit mehr Fragen, plötzlich hatte sie die Aufregung ihren Rücken hinunterlaufen spühren. Mira, ich komme!

Nun mach mal halblang!Nein,ich hab keinen Logport ,brauchen wir auch nicht,ich hab eine Karte von der Grandline,mit genauen Koordinaten zu den ersten paar Inseln,d.h. ich weiß,wie wir zur ersten Insel,Whiskey Peak,der Insel der Kopfgeldjäger kommen.Das reicht mir,fürs erste,wenn wir dort sind,sehen wir weiter! antwortete Natsuki Kana Und nun geh wieder an deinen Posten,wir haben jetzt alle Hände voll zu tun,um den Rivers Mountain überhaupt zu überwinden und wenn wir uns nicht anstrengen,kannst du froh sein,wenn du hinterher noch in der Lage bist Fragen zu stellen,Kana!

Luca kam sich streckend aus dem Unterdeck. Sie gähnte noch einmal laut als sie den Felsen sah. Wow. sagte sie. Übrigens wenn ihr was essen wollt, es steht was unten. Sie deutete auf die Tür aus der sie gerade gekommen war.

Kana drehte sich zu ihr um. Hoffentlich hast du alles festgeschnallt, sonst gibt es nachher Breipampe, wenn wir vom Rivers Mountain wieder runter sind. Mit voller Geschwindigkeit steuerte das Schiff auf den Felsen zu. Na super... Kletter auf den Quermast vom Großsegel, Luca. Scnell! Wenn sich auch nur eines von den Tauen löst, sind wir am Arsch! Selbst rannte Kana zur Reeling, um die Knoten zu verstärken. Das wird ne lustige Fahrt dachte sie und das Schiff fuhr den ersten Strom hinauf...

Natsuki hatte ihre Mühe,dass Ruder festzuhalten das drohte sich selbstständig zu machen,die Strömung war hier um einiges stärker,ohne Frage.Dennoch genoss sie die sanfte Briese,die um ihre Nase wehte,sie konnte die Abenteuer förmlich riechen,die auf der Grandline aus dem Boden schossen.Während sie langsam den Berg hinauf fuhren,pfiff Nazuki "sieben Mann auf der toten Manns Kist,joho,joho und ne Buddel voll Rum" und setzte dabei ein irres Grinsen auf.

Luca lächelte, dann sprang sie, so wie gestern den Mast hoch um sich dort dann ein wenig Platz zu stellen und achtete auf die Taue, auch wenn das nicht so einfach war. Der Wind blies ihr ins Gesicht und die Aussicht war einfach herrlich.

Natsuki spürte,dass die Strömung nun unaufhörlich stärker wurde,sie hatten fast das Ende des Berges erreicht und das Steuern wurde immer schwerer.Hätte sie zuvor locker mit ein paar Fingern lenken können,musste sie sich nun ernsthaft anstrengen nicht die kontrolle zu verlieren.Doch ads ließ sie nicht aus der Ruhe bringen,eher im Gegenteil,es schien ihr Spaß zu machen.Mit Pfeifen hatte sie mitlerweile aufgehört,stattdessen konzentrierte sie sich weiter darauf,nicht an den Wänden zu zerschellen,die auf einmal bedrohlich nahe aussahen.

Kana hatte mit den Segeln alle Hände voll zu tun. Ständig drohten Knoten aufzugehen, Segel sich zu lösen oder Mäste zu brechen. Ihr ganzes Wissen wurde gefordert, es war unglaublisch ansstrengend für sie, mittlerweile hielt sie nur noch der Gedanke an ihre Schwester auf den Beinen. Sie rannte übers Deck, rief Luca Anweisungen zu und richtete Segel aus. Als ihre Beine immer mehr nachzugeben drohten, merkte sie, wie die Ströhmung langsam nachzugeben schien und sich Natsuki langsam wieder langsam entspannte. Gleich... haben wirs dachte sie, während sie die Taue vom Großsegel bearbeitete. Ich darf jetzt nicht nachgeben... Wenn ich jetzt zusammenklappe, sterben wir... Mira, wer soll dich dann retten? Wer...

Doch das Schlimmste schien erst zu kommen,gerade als Natsuki gedacht hatte,dass es nun vorbei war,hatten sie den Gipfel des Berges erreicht,durch den irren Antrieb,hob das Schiff kurz vom Wasser ab,als sie oben ankamen.Sie wurden ein Stück weit geschleudert und Natsuki musste sich nun am Steuerrad festhalten um an Board zu bleiben,aber schon kurz darauf landeten sie wieder im Wasser,obwohl sie alle klatschnass waren,schien wie durch ein Wunder ncihts passiert zu sein und endlich waren sie auf dem Weg nach unten,auch die Strömung ließ endlich ganz nach und machte das Steuern kinderleicht.Das war toll!Macht richtig Lust auf mehr!!rief Natsuki zu Kana,die fix und fertig und kurz vorm umkippen war und zu Luca,die es irgendwie geschafft hatte sich am Krähennest festzuhalten und etwas erschöpft aber durchaus gut gelaunt aussah.

Luca wurde auf dem Mast hin und hergeschleudert, schaffte es durch ihren Schwanz aber locker sich festzuhalten. Als die Strömung wieder nachlies lies sie sich einfach fallen und landete wieder auf ihren Beinen. So, die Taue sind nun fest, ich seh noch mal nach dem Essen. sagte sie zu Natsuki, drehte sich dann um, sog nochmal die reine Luft ein und ging dann gutgelaunt nach dem Essen sehen.

Gut,wenn wir hier raus sind.Machen wir eine kurze Pause!Wir sollten uns stärken!antwortete Natsuki Luca.Sie freute sich schon aufs Essen.Bin mal gespannt,was Luca so alles kann!dachte sie vergnügt,während sie das Ende des Rivers Mountain weiterhin fixierte.

Kana kniete sich einfach neben die Reeling, ihre Knie gaben einfach nach. Aber die Arbeit schien vorerst getan, das Ende des Berges kam rasant näher und die Segel hielten jetzt still. Endlich dachte Kana und setzte sich ganz, an die Reeling gelehnt. Als sie merkte, dass das Schiff wieder waagrecht dahintrieb, wusste sie, das sie vom Berg runter waren. Steuer den nächsten Hafen an, den du finden kannst rief sie Natsuki zu, die das Ruder locker in der Hand hielt.

Vergiss es,wir ankern hier,bis Whiskey Peak brauchen wir ,laut meinen Berechnungen, noch einen Tag und wir sind bestimmt alle müde und hungrig,wir segeln morgen weiter,wir müssen ja nicht gleich am ersten Tag übertreiben!meinte Natsuki streng.

Stimmt, is warscheinlich schlauer, immerhin werden wir mittlerweile von der Marine gesucht, wegen der Aktion in Loguetown. Sie schloss die Augen und ließ sich den Wind um die Nase wehen. Aber wir sollten trotzdem schauen, dass wir so schnell wie irgendwie möglich nach Whiskey Peak kommen!

Eins nach dem anderen!Ich will ja selbst so bald als möglich dorthin und die Marine ist mir im Moment total egal!Das sind doch alles Feiglinge!antwortete NatsukiAlso Anker auswerfen und Segel einholen!rief Natsuki Kana zu.

Kana öffnete ein Auge und sah sie an. Sehe ich so aus, als ob ich jetzt Segel einholen und Anker auswerfen könnte?

Nein,dann kann mir mal schnell jemand ein Seil bringen?fraget Natsuki genervt.

Wofür brauchst du ein Seil? Es gibt bereits eine Ankerleine und die Segeltaue liegen auf dem Quermast. Langsam richtete sie sich wieder auf. Ich glaube, ich sollte dir doch helfen...

Ich kann das prinzipiell auch allein,zumindest galub ich das,du müsstest mir im Notfall nur sgaen,was ich falsch amche,ich bin sehr lernfähig!Mein Problem ist nur,dass ich am Steuer bin und das festtauen müsste,damit wir nicht irgendwohin fahren!Oder glaubst du,dass Schiff tut mir den Gefallen und fährt von selbst schön brav geradeaus?Oder kannst du steuern? fraget Natsuki leicht genervt,wenn sie Hunger hatte,war sie meist unausstehlich.

Jaja... Kana kletterte den mast hoch, zugegeben mit leichten Schwierigkeiten, und verschnürte das Großsegel. Nachdem auch die kleineren Segel vertaut waren, kehrte sie zur Reeling zurück und legte sich längs darauf. Jetzt kannst du das Ruder problemlos loslassen, ohne dir Sorgen machen zu müssen... Und schon übermannten sie Müdigkeit und Erschöpfung und sie schlief ein.

Natsuki seufzte und musste sich ein Grinsen verkneifen,als sie sah,wie Kana einfach einschlief.Schnell ging sie zum Anker und ließ ihn ins Wasser fallen,nachdem sie geprüft hatte,ob er auch fest war,legte sie sich auf den Boden und betrachtete die schneeweißen Wolken.

Mit einem Sprung landete er auf denn Deck des Piratenschiffes. Er war zuvor mit einem kleinen Boot durch die gegend gefahren ohne ein Ziel oder ein Auftrag erst neulich hat die Marine ihn gefragt ob er Piraten ausschalten könnte und genau auf denn Schiff stand er nun wo die Piraten vom Auftrag angeblich rumfahren sollten. Langsam ging er einen schrit nach denn anderen vorwärts und entdeckte auch bald zwei weibliche Personen. Kurz holte er zwei Bilder aus seiner Tasche schaute sie an und packte sie wieder weg "Seit ihr Piraten?" fragte er desinterissiert.

Luca kam fröhlich auf das Deck um zu berichten das die Gebackene Scholle die sie gemacht hatte ein Meisterwerk geworden war. Sie blieb kurz stehen als sie den Typen an Deck sah, fragte dann aber nur Bleibst du zum Essen? wobei ihr langer Schwanz ungeduldig hin und herschlug. Wenn er blieb, wer auch immmer er war, und alle etwas aßen würde sie noch was machen müssen.